Unterstützte Kommunikation und Gewaltfreie Kommunikation

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) bemüht sich um eine gelingende Kommunikation aus einer wertschätzenden Haltung heraus. Können Kernaspekte der GFK wie die Erfüllung von Bedürfnissen als Motor menschlichen Handelns, die Trennung von Beobachtung und Interpretation und (Selbst-) Empathie sinnvoll für ein besseres Miteinander in der Unterstützten Kommunikation sein?

In diesem Workshop werden Grundzüge der GFK vorgestellt und auf die Unterstützte Kommunikation übertragen. Kann das vier Schritte Modell z.B. eine Hilfe für UK-Nutzende sein, um ihre Bedürfnisse auszudrücken und Handlungsalternativen zu entwickeln?

Unterscheiden sich Bedürfnisse von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen und mit unterschiedlichen (emotionalen) Entwicklungsstufen?

Welchen Effekt kann eine bedürfnisorientierte Begleitung und Assistenz auf uns verbal- sprechende Kommunikationspartner*innen ausüben?

Und braucht es im UK-Alltag (Selbst-)Empathie?